Der Auszug der Zentralbibliothek und der anstehende Auszug der Volkshochschule bedeuten einen Umbruch. Aus Sicht der FDP der richtige Anlass für eine Neugestaltung „Der Platz wirkt abgewrackt“, beklagte Fraktionschef Manfred Neuenhaus.
Der Bertha-von-Suttner-Platz gilt als dreckig und heruntergekommen. Die FDP scheiterte aber mit dem Antrag auf eine Neugestaltung. Die Ratsmehrheit will warten – und die städtische Chefplanerin sieht ein großes Hindernis.
Der Zustand des Bertha-von-Suttner-Platzes hinter dem Hauptbahnhof ist miserabel – aber daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Das ist das ernüchternde Ergebnis eines Vorstoßes der FDP. Die in der Opposition befindlichen Liberalen forderten im Stadtrat vergeblich einen neuen Anlauf für eine Umgestaltung. Dass die überfällig wäre, ist in der Politik unstrittig. Die Ratsmehrheit aus CDU und Grünen lehnte den Antrag dennoch ab und begründete das damit, dass sie erst abwarten wolle, welche neuen Nutzer bald in die frei werdenden Immobilien einziehen. Planungsdezernentin Cornelia Zuschke machte ohnehin wenig Hoffnung, dass sich viel bewegen lässt.
LINKS: