Das rheinische Brauchtum hat eine große kulturelle Bedeutung: Die Schützen und Karnevalisten gehören zur DNA unserer Stadt. Die vielen Veranstaltungen der ehrenamtlichen Vereine bewegen Jahr für Jahr Millionen von Besucherinnen und Besuchern nach Düsseldorf. Dies sollte uns etwas wert sein, daher beantragen wir zusätzliche Mittel für das Sommer- und Winterbrauchtum.

Die Ziele der Klimaneutralität bis 2035 werden verfehlt. Wir fordern daher, den Wandel effektiv gestalten, anstatt nur den Klimanotstand zu verwalten. Eine Möglichkeit ist es, die Vergärung von Bioabfällen und die anschließende Verwendung von Biogas in einem Blockheizkraftwerk zur kombinierten Strom- und Fernwärmeerzeugung am Standort Düsseldorf zu nutzen.

Düsseldorf steigt im Digital-Ranking von Bitkom ab. Es wird also Zeit dagegen zu steuern und endlich eine Digitalisierungsstrategie für die Stadtverwaltung zu entwickeln und dabei auch eine Smart-City-Strategie zu erstellen.

Der Düsseldorfer Wohnungsmietmarkt ist so gut wie leergefegt und bezahlbarer Wohnraum kaum mehr zu finden. Wohnungsgenossenschaften sind seit Jahren erfolgreich darin, preiswerten Wohnraum zur Verfügung zu stellen und nachhaltig zu bewirtschaften. Düsseldorf sollte hierzu einen Schwerpunkt auf die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus legen. Wir fordern daher Unterstützung und Beratung für die Gründung von Wohnungsgenossenschaften.

Düsseldorf ist als Kunst- und Kulturhauptstadt bekannt. Diesen Status wollen wir weiter stärken.
Daher fordern wir, dass dem neu eröffneten Schumann Museum weitere Mittel zur Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Betriebs zur Verfügung gestellt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass Führungen, Workshops und pädagogische Programme angeboten werden können.

Viele spannende Projekte der Freien Szene können nicht umgesetzt werden, weil die städtische Förderung ausbleibt und die Vergabe der Gelder ist intransparent und wird für die Künstlerinnen und Künstler zum Glückspiel.

Ein kostenloses Mittagessen würde für die drei Schulen eine enorme Entlastung bei der Gestaltung des sonderpädagogischen Unterrichts „Ernährung und Selbstversorgung“ bedeuten, die den Kindern bei dem Erlernen von Kompetenzen in diesem Bereich sehr zu Gute käme. Darüber hinaus wäre es auch für alle betroffenen Eltern eine finanzielle Erleichterung und eine Anerkennung ihrer besonderen Lebenssituation.

Der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürger muss beim Digitalen Gesundheitsamt im Vordergrund stehen. Daher fordern wir, dass der niedrigschwellige und barrierefreie Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ausgebaut wird.

Die Alterspyramide verändert sich und der demografische Wandel ist deutlich in der Stadt spürbar. Wir schlagen daher vor, eine integrative Demenzstruktur bei künftigen Neubauten zu schaffen, damit Demenzkranke so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt in ihrem Quartier leben können und in soziale Aktivitäten eingebunden sind.

Um den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen, fordern wir, sowie den intergenerativen Ansatz als Handlungsmaxime in der Stadtgesellschaft zu verankern. Denn intergeneratives Miteinander bezieht sich auf alle Handlungsfelder einer städtischen Verwaltung.

Wir brauchen mehr Tempo bei der Verkehrswende, dem Neubau von bezahlbaren Wohnungen und dem digitalen Wandel der Stadtverwaltung.Die Ziele der Klimaneutralität bis 2035 werden verfehlt. Wir fordern: Wandel effektiv gestalten, anstatt nur den Klimanotstand zu verwalten.

Wichtige Neugestaltungen wie der Hbf-Vorplatz, der Platz am Carsch-Haus oder die Friedrichstraße entwickeln sich zu Dauerbaustellen.

Bei Einnahmen von 3,5 Mrd. Euro zeigt ein Minus von 300 Mio. ein strukturelles Ausgabeproblem. Schwarz-Grün regieren über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Bei den höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten, wäre es dringend nötig auf die Schuldenbremse zu treten.

Die Chance zur Konsolidierung des städtischen Haushalts wurde durch die regierenden Parteien verpasst.