Sehr geehrter Herr Stieber,

im Namen der FDP-Ratsfraktion bitten wir Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am 09. Juni 2021 zu setzen:

Anfrage:

1. Wie hat sich die Zahl der HIV-Infizierten in Düsseldorf in den letzten 5 Jahren nach Kenntnis der Verwaltung entwickelt?

2. Wie und mit welchen finanziellen Mitteln können HIV-Selbsttests verschiedenen gemeinnützigen Organisationen zu Verfügung gestellt werden, wie zum Beispiel RAHAB oder Flingern mobil?

3. Welche Angebote zur Gesundheitsberatung und -versorgung können Betroffenen nach einem positiven Schnelltest gemacht werden?

Begründung:

HIV-Selbsttests bieten eine Chance die Menschen zu erreichen, für die der Besuch einer Arztpraxis oder einer Teststelle nicht in Frage kommt. Egal, ob sie es nicht möchten oder keine geeignete Beratungsstelle in derNähe zur Verfügung steht, besteht durch einen kostenlosen HIV-Selbsttest eine niederschwellige Option einen Test durchzuführen. So können mehr Menschen erreicht werden und für eine nachfolgende Beratung oder einen Besuch einer Gesundheitsberatung motiviert werden.

Weitere Erläuterungen mündlich.

Freundliche Grüße

Dr. Christine Rachner Laura Litzius

ANTWORT DER VERWALTUNG