Unterstützung erhielten die Kritiker von der Düsseldorfer FDP-Chefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags. Sie sprach von einem „Unding“. Es müsse geklärt werden, wie es zu dieser Genehmigung kommen konnte. Es sei nicht zu tolerieren, dass ein Regime, dass Menschenrechte mit Füßen trete und Frauen töte, im liberalen Düsseldorf für sich werben könne.
Während das Regime im Iran auf die eigene Bevölkerung schießen lässt, versuchen zeitgleich iranische Firmen aus der Medizinbranche Geschäfte auf der Düsseldorfer Medica zu machen. Das stößt vielfach auf Unverständnis und Empörung. Doch der Messe-Chef bezieht klar Stellung.
Messe-Chef verteidigt Teilnahme iranischer Firmen an Medica – RP+