Betrifft:
Niederschwelliges digitales Angebot in den „zentren plus“


Sehr geehrter Herr Stieber,
im Namen unserer Fraktion bitten wir Sie, folgenden Haushaltsantrag auf die
Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am 04.
November 2022 zu setzen und zur Abstimmung zu bringen:


Antrag:
Die FDP- Fraktion beantragt eine Erhöhung der Fördermittel der Eigeninitiative
und der selbstbestimmten Lebensführung, Erhalt der eigenen Häuslichkeit und
Förderung sozialer Netzwerke (Produkt 3131501, Zeile 15, Konto 53181300). Im
Rahmen der offenen Seniorenarbeit soll pro Zentrum plus beziehungsweise
Dependance jeweils 500 € in den Haushalt 2023 ff eingestellt werden. Hiermit
sollen niederschwellige Digitalisierungsangebote der offenen Seniorenarbeit
finanziert werden, um zusammen mit Jugendlichen aus dem Stadtteil den
Seniorinnen und Senioren im Rahmen des Intergenerationenkontaktes die
Digitalisierung näherbringen zu können. Kooperationen mit anderen Anbietern
in der Seniorenarbeit (z.B. Das Rund in Grafenberg) sind ausdrücklich
erwünscht.
Mit diesem Projekt soll im Rahmen des Intergenerationenkontaktes gefördert
werden, dass Seniorinnen und Senioren am digitalen Wissen von Schülerinnen
und Schüler teilhaben können.

Beschluss: mehrheitlich abgelehnt


Begründung:
Während der Corona Pandemie hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung für
Seniorinnen und Senioren ein möglicher Weg aus der Vereinsamung sein kann.
Gleichzeitig konnten viele Schülerinnen, Schüler und Jugendliche ihren
Kenntnisstand bedingt durch den Online Unterricht erweitern.
Mit diesem Projekt sollen Schülerinnen und Schüler ihr digitales Wissen an
Seniorinnen und Senioren weitergeben. So wird auch der Intergenerationenkontakt
gefördert. Kooperationen mit anderen Anbietern in der Seniorenarbeit (z.B. Das
Rund in Grafenberg) sind ausdrücklich erwünscht.
Die Verwaltung wird gebeten hierzu u.a. geeignete Förderwege zu eröffnen und über
sehr einfache Wege die Generationen zu verbinden.
Erfolgt -soweit zusätzlich erforderlich- mündlich.
Freundliche Grüße
Dr. Christine Rachner und Laura Litzius