FDP-Fraktionschef Manfred Neuenhaus: „Wir sind der Auffassung, dass für einen so bedeutenden Platz in der Innenstadt ein Wettbewerbsverfahren  geboten ist um eine optimale Gestaltung zu erreichen. Auch die zahlreichen Änderungspunkte im Ergänzungsantrag der Ratsfraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU sind, unseres Erachtens,  nur durch einen Wettbewerb erfolgreich umzusetzen.  Ein Wettbewerb kostet in der Vorbereitung etwas mehr Zeit. Ein von der großen Mehrheit der Düsseldorferinnen und Düsseldorfern  getragener Entwurf  zur Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes wird aber sicher zügiger umgesetzt werden können“.

Umbau Heinrich-Heine-Platz geht besser 25.11.2020

Vorlage der Verwaltung: Planungskonzept zur Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes

Änderungsantrag der FDP-Ratsfraktion zum Planungskonzept zur Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes und des Vorplatzes Wilhelm-Marx-Haus aus dem 2. Workshopverfahren (Planungsworkshop) und das weitere Vorgehen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Namen unserer Fraktion bitten wir Sie, folgenden Änderungsantrag zu Tagesordnungspunkt 37 auf die Tagesordnung der Sitzung des Rates am 10.12.2020 zu setzen und zur Abstimmung zu bringen:

Der Rat beauftragt die Verwaltung einen offenen Architekturwettbewerb (plus ggf. Einladung einiger renommierter Büros)  für den Heinrich-Heine-Platz und die direkte Umgebung des Platzes auszuloben.

Ziel des Wettbewerbes soll es sein, eine städtebaulich herausragende Gestaltung des Platzes zu erreichen – unter besonderer Berücksichtigung der Aufenthaltsqualität, der Ästhetik und möglicher Interaktionen auf dem Platz.

Für die direkte Umgebung des Platzes sollen die Freiraum- und Landschaftsplaner:innen Vorschläge machen, die das Gesamtensemble der südlichen Heinrich-Heine-Allee, der Hunsrückenstraße und der Neustraße weiter stärken.

Der Nachbau des Musik-Pavillons muss nicht zwingend auf dem Platz verbleiben.

Die Interessen der Kaufhof Düsseldorf Carschhaus GmbH als Eigentümerin des Carschhauses und ggf.  weiterer Gesellschaften der SIGNA-Unternehmensgruppe sind angemessen zu berücksichtigen.

Die Wettbewerbsteilnahme sollte für alle Büros einen Partner für Verkehrsplanung vorsehen, damit die verkehrlichen Belange stets im Blick bleiben.

Manfred Neuenhaus        Mirko Rohloff